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Der Mann aus dem Pott

Der Golfschulenleiter Dieter Messer: Seine Meinung über den derzeitigen Golfeinstieg

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“Dieter, Sie haben einen ziemlich langen, erfolgreichen Weg hinter sich. Studium an der GH Duisburg, mit dem Lehramt Anglistik und Sport, als Amateur sehr schnell ein Hcp von 1,4 er- reicht und dann 1992 in Dynacraft England den Abschluss zum Pro gemacht”.

Dieter Messer

“Ja, und dann begann zuerst eine Reise für mich, auf der ich sehr viel Erfahrung mit dem amerikanischen Golf in Texas sammeln konnte. Dann noch einige Jahre bei absoluten Top-Golfschulen an der Algarve in Portugal, bevor es wieder zurück nach Deutschland ging”.

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“England, Amerika, Portugal, klingt spannend. Drei klassische Länder, wo Golf ein Volkssport ist. Gibt es wirklich Unterschiede im Golfsport zu Deutschland?”

Dieter Messer

Er zieht sein breites Lächeln auf, reibt sich mit den Händen am Kinn und antwortet langsam: “Unterschiede, ja - so groß, wie Tag und Nacht”.

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“Und wo sind die?”

Dieter Messer

“Überall da, wo sich Menschen an einem Bus hintereinander anstellen und warten, bis sie ein- steigen können, braucht es wenig Regeln für die Etikette am Golfplatz. Überall da, wo sich die Menschen in den Bus hineindrängen, sobald die Türen aufgehen müssen im Regelfall die Verhaltensformen auf den Fairways gelernt werden”.

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“Dafür haben wir ja den Platzreifekurs. Wie ist das in Amerika oder England?”

Dieter Messer

Lacht kurz, fährt sich mit der Hand durch das Haar und beginnt: “Versuch mal einem Amerikaner zu erklären, dass er für das Golfspiel einen Kurs braucht und dann auch noch eine Prüfung machen muss, bevor er auf die Fairways darf. Er glaubt wahrscheinlich an einen neuen deutschen Golferwitz, den er nicht versteht. In England ist das ähnlich”.

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“Warum brauchen wir dann eine Platzreife in Deutschland?”

Dieter Messer

Runzelt die Stirn und wird jetzt ganz ernst: “Zuerst müssen wir einfach verstehen, dass in den USA fast 12% der Bevölkerung Golf spielen. Bei denen sind die Golfregeln, wie bei uns die Fußballregeln, beinahe schon in der Muttermilch. Dazu kommt, dass von den 26.000 Golfplätzen in Amerika über die Hälfte öffentliche Publicplätze sind. Hier ist das Motto, Zahlen und spielen. Niemand frägt nach einer Golfclub Mitgliedschaft oder einem Handicap-Ausweis. Gespielt wird, weil es Spass macht. Stellen Sie sich das einfach so vor, wie wenn bei uns in den Bergen jemand das Skifahren lernt. Es geht alleine, mit dem Papa oder dem Skilehrer im Skikurs. Den Erfolg bestimmt jeder für sich selbst. Der eine fährt dreimal im Jahr den Panoramahang hinunter und der andere trainiert für die schwarze Abfahrt am Arlberg”.

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“Könnte man das bei uns genauso machen, oder anders gefragt, für was brauchen wir dann eine Platzreife?”

Dieter Messer

“Die Frage ist sehr gut gestellt. Meine Meinung dazu: In den USA ist das Spiel ein Volkssport. Knapp 30 Millionen Amerikaner gehen auf den Golfplatz. In der Golfdiaspora Deutschland gibt es knapp 650.000 Tausend, also nicht einmal 1% unserer Bevölkerung ist mit dem Golfbag unterwegs. Im Vergleich zu 26.000 Tausend Golplätzen in Amerika bringen wir es nicht einmal auf 800. In den USA spielt man “for fun”, in Deutschland organisiert durch Clubs und Verbände. Da- durch kann sich der Sport in Mitteleuropa nicht entwickeln. Während sich die Oma in Texas zum 65. Geburtstag ein Golfbag kauft und damit auf die Reise geht, muss eine gleichaltrige Frau bei uns zuerst einen Golfkurs machen und dann eine wirklich nicht ganz einfache Prüfung be- stehen, wenn sie auf die Fairways möchte”.

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“Wie würde Sie das ändern?”

Dieter Messer

“Lassen Sie mich weiterreden. Mit der Platzreife ist es ja nicht abgetan. Zu viele Golfclubs haben bereits Handicapbeschränkungen, woran viele ältere Menschen scheitern. Als Normalbürger ohne großartigen, sportlichen Ambitionen erreichst du ganz einfach das Handicap -36 im biologischen Altersprozess nicht mehr so einfach. Der Golfschwung ist auf die Bewegungsfreiheit eines jungen Menschen aufgebaut. Beim Golfeinstieg im höheren Alter bedarf es schon eines “Wohlfühlschwunges”, weil der Bewegungsapperat im Regelfall schon eingeschränkt ist”.

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“So ganz auf die Frage sind Sie jetzt nicht eingegangen”.

Dieter Messer

Er macht eine abwehrende Haltung mit seiner Hand und redet weiter: “Der Platzreifekurs ist notwendig, um das Spiel begreiflich zu machen, die Regeln verstehen zu lernen und nach der Etikette zu spielen. Die Prüfung dafür stelle ich in Frage. Ein guter Pro sollte die Verantwortung dafür übernehmen, wann er seinen Kursteilnehmer auf den Platz schickt”.

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“Und wie würden Sie es dann mit dem Handicap machen. Schließlich sind Sie dafür bekannt, dass Sie die großen Erfolge bei den Zielhandicap Kursen feiern. Das bei Ihnen noch keiner bei der Platzreife durchgefallen ist, wissen wir, aber wie ist es mit der Handicapverbesserung?”

Dieter Messer

“Jetzt müssen wir aber die Kirche mal im Dorf lassen. Ich begleite meine Gäste beim Spiel. Zuerst versuche ich mit allen Teilnehmern einen “Wohlfühlschwung” zu entwickeln. Anschließend geht es nicht um die Vorgabeverbesserung, sondern um den “Spaßfaktor” am Spiel. Wenn wir den gemeinsam erreicht haben, dann kommt der Erfolg im Regelfall von selbst. Wichtig wäre hier noch zu sagen, dass mein Training auf die Freude am Spiel aufgebaut ist. Mit dieser Vor- gabe startet jeder Golfer in das Turnier oder zu einer EDS Runde, ohne Stress und Aufregung. Der Erfolg: Allermeist ein verbessertes Spiel und damit ein verbessertes Handicap. Was noch dazu kommt, ist die eine oder andere gesellige Runde nach dem Spiel”.

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“Wievielen Ihrer Gäste haben Sie damit zum Handicap-36 geholfen?”

Dieter Messer

Lacht, schmunzelt und meint: “Wie viele mir nach einem erfolgreichen Golfkurs um den Hals gefallen sind, weiß ich nicht mehr. Wieviele zum zweiten und dritten Mal zu mir kamen und wo dabei auch viele Freundschaften entstanden sind, kann ich auch nicht mehr genau sagen - es waren aber bestimmt einige Tausend Golfer, die mich immer wieder Freunden und Bekannten zu einen Kurs empfehlen. Daran messe ich mein persönliches Handicap. Und ich muss sagen, diese Vorgabe ist verdammt gut”.

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“Jetzt sind Sie mittlerweile die zweite Saison am Eixendorfer See. Wie schauen Ihre Zukunftspläne aus?”

Dieter Messer

“Es ist landschaftlich sehr schön hier. Der Platz ist ruhig und für die Ausbildung bestens geeig- net. Die Golfclub-Mitglieder freuen sich auf die Gäste, die hier einen Golfkurs machen und damit die Anlage zusätzlich beleben. Das Hotel Wutzschleife, direkt am Golfplatz hat die beste Küche in der ganzen Umgebung. Gregor Hauer hat zum fünften Mal einen Stern im Guide Mi- chelin bekommen. Und die Preise sind wirklich ländlich und sehr günstig. Warum sollte ich die- ses Paradies aufgeben?”

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“Dann bleiben Sie dem Golfclub am Eixendorfer See weiter treu. Wir wünschen Ihnen dazu viel Spass und noch sehr viele Gäste, bei Ihrer “Spezialität”, der Handicap Verbesserung”.

Dieter Messer

Vielen Dank. Und wer`s mal probieren möchte, immer herzlich willkommen in unserer Golfer-Familie im Bayerischen Wald.